Wir sind in Houston!
Unsere Übernachtung im Sheraton Airport Hotel in Frankfurt war sehr angenehm. Hunde unter 18kg kosten nichts, das einzige Problem war, dass Timba nicht allein im Hotelzimmer bleiben wollte. Er fing sofort zu heulen an, sobald die Tür zuging. Vielleicht lag es auch daran, dass er an diesem Abend schon nichts mehr zu fressen bekam. Also besuchten wir die Sauna und das Dampfbad nacheinander.
Am nächsten Morgen waren wir nach einem ausgiebigen Spaziergang um 7.30 am Tiertransportschalter. Nachdem wir die Formalitäten (300,- Euro Frachtgebühr und Aufkleber für die Box ausfüllen) schon am Abend vorher erledigt hatten, ging alles sehr schnell. Die Papiere von Timba wollte niemand sehen. Und dann fuhr auch schon seine Box davon und uns blieb nur, ihm hinterher zu winken. Wir hofften, dass alles gut gehen würde.
Wir hatten schon am Abend vorher eingecheckt und unser Gepäck (eine Tasche) aufgegeben. So konnten wir in aller Gemütsruhe zum Gate gehen. Dort sahen wir zweimal nach, ob wir am richtigen Gate waren, denn es saßen hauptsächlich Afrikaner in traditioneller Tracht und arabische Familien mit vielen Kindern da und warteten. Wir waren sehr erstaunt, dass die alle nach Houston wollten.
Glücklicherweise flogen wir im A380 und dadurch, dass wir schon am Abend unsere Sitzplätze ausgesucht hatten, konnten wir oben, sozusagen im ersten Stock, sitzen. Die Stewardess erzählte mir, dass früher oben alles Businessklasse war und heute fünf Reihen Economy nach oben gewandert sind. Armin hatte sogar einen Platz am Notausgang, d.h. mit Beinfreiheit, ich saß hinter ihm. Auf Nachfragen bekamen wir auch gleich mitgeteilt, dass Timba an Bord sei und es ihm gut gehe. So konnten wir genießen und einen Film nach dem anderen anschauen. Sehr gut gefallen hat uns "SMS für dich" und der neue Jack Reacher Film.
In Houston waren schwere Unwetter vorhergesagt, aus diesem Grund flog der Pilot schneller und wir landeten auch vor dem großen Regen.
Customs ging für amerikanische Verhältnisse relativ schnell (40 Minuten) und auf dem Weg zur Gepäckhalle hörten wir schon Hundegebell. Wir mussten nur dem Gekläffe nachgehen, da standen zwei Käfige und in einem saß Timba, der uns freudig begrüßte. Ich ließ ihn raus und er konnte sich gar nicht beruhigen. Wir gaben ihm gleich was zu fressen (hatten wir mitgeschmuggelt), da kam schon eine Zollbeamtin, die meinte, er müsse wieder in die Box, da Drogenhunde auf dem Flughafen unterwegs seien. Das gefiel Timba natürlich gar nicht und er unterhielt die gesamte Gepäckhalle mit seinem Gebelle bis nach 30 min unsere Tasche endlich kam. Dann mussten wir noch zum "agriculture" Schalter. Die waren allerdings an Timba nicht sehr interessiert, sondern mehr an seinem Käfig, der noch einmal durch die Röntgenkontrolle lief. Papiere wollte keiner sehen und so waren wir ohne Probleme in Houston angekommen.
Wir holten unser vorreserviertes Auto ab ("Gehen Sie zu den Full-Size cars und suchen Sie sich eins aus") und fuhren, nachdem wir unser Navi in Gang gebracht hatten zu unserem Airbnb, mitten in der Stadt.
Im Whole Foods, unserem amerikanischen Lieblingssupermarkt, holten wir uns Sushi zum Abendessen und fielen dann ins Bett.
Wir holen unser Wohnmobil ab!
Armin hatte keine Ruhe Houston anzuschauen, bevor er nicht wusste, wann wir das Wohnmobil abholen konnten. Also riefen wir in der Früh die Agentin an, die wir von der Frachtgesellschaft EVAG genannt bekommen hatten.
Die meinte, sie hätte gerade Zeit und wir sollten gleich vorbeikommen.
Unser Navi führte uns hin. Renate Peper war sehr nett, wir zahlten 138$ und sie gab uns die entsprechenden Papiere und die Anleitung, wo wir als nächstes hinfahren sollten. Leider war die Adresse falsch und so suchten wir fast eine Stunde nach dem Gebäude der Zollbehörde. Dort sagte uns der zuständige Beamte, dass wir unser Wohnmobil nicht importieren könnten, weil wir keine Amerikaner wären. Nachdem es uns kurzzeitig die Sprache verschlagen hatte, erklärten wir ihm, dass wir innerhalb eines Jahres auch wieder mit dem Wohnmobil ausreisen wollten und dann ging es doch. Wir bekamen das wichtige B7-Formular und mussten nicht einmal etwas zahlen.
Nun kam der spannende Teil: nach 30 Kilometern erreichten wir den Hafen: Port of Houston
Dort fragten wir uns durch zum VW-Port und da sahen wir es auch schon. Nun noch die Formalitäten, noch einmal 50$ Hafengebühr zahlen und wir konnten das Wohnmobil mitnehmen.
Von außen sah es ok aus, allerdings hatte offensichtlich jemand versucht durch die Schiebetür zu kommen, denn sie war nicht ganz verschlossen. Nur unser außen angebrachtes Heos-Schloss hatte gehalten. Auch innen war der Tisch an einer Seite runtergebrochen, als ob jemand versucht hätte an der von Armin angebrachten Platte vorbeizukommen, es aber nicht geschafft hat. Ansonsten war alles in Ordnung, auch der Sack Hundefutter war noch da und interessierte niemanden.
Nun musste ich mit dem Riesenteil gleich in den amerikanischen Verkehr, da nur Armin die Fahrerlaubnis für unser Mietauto hatte. Am Hafengate musste ich noch einmal umdrehen, da auf meinem Gatepass das falsche Datum stand. Doch danach ging alles glatt und nun steht es vor unserem Airbnb.
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Edeltraud (Freitag, 20 Januar 2017 21:52)
Wie gut, dass ihr so flexibel seid.
Lasst es euch gut gehen.
♡liche Grüße,
Edeltraud
Heute Nacht haben wir hier - 18 Grad.
Karey Stribling (Freitag, 03 Februar 2017 09:25)
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